Klassen
Klassen
Um die Übersicht zu verbessern, werden häufig die (quantitativen) Merkmalsausprägungen noch in Klassen eingeteilt. Insbesondere dann, wenn sehr viele verschiedene Ausprägungen auftreten.
Beispiel
Apfelplantage
Die Erträge (in kg) der einzelnen Apfelbäume einer Plantage mit 600 Bäumen werden gemessen. Dabei ergeben sich 94 verschiedene Werte zwischen 20 kg und 160 kg. Die Häufigkeitstabelle hätte dann 94 Spalten für jede Merkmalsausprägung eine. Übersichtlicher wird es, wenn man Klassen bildet. Die Tabelle zeigt eine Einteilung mit Klassen der Breite 20 kg.
Ertrag in kg | |||||||
23 | 36 | 171 | 184 | 141 | 28 | 17 | |
0,04 | 0,06 | 0,29 | 0,31 | 0,24 | 0,05 | 0,03 |
Bei der Einteilung der Klassen muss darauf geachtet werden, dass es keine Überschneidungen gibt. Jede Merkmalsausprägung darf nur zu einer Klasse gehören. Die Klasseneinteilung hat aber auch einen Nachteil, es gehen Informationen verloren. Man kann nämlich nicht mehr erkennen, wie sich die einzelnen Werte innerhalb einer Klasse verteilen.
Weitere interessante Inhalte zum Thema
-
Carbonsäurederivate
Vielleicht ist für Sie auch das Thema Carbonsäurederivate (Organische Verbindungen - Typen, Eigenschaften und Reaktionen) aus unserem Online-Kurs Organische Chemie interessant.
-
Lösung
Vielleicht ist für Sie auch das Thema Lösung (Abituraufgabe: Fußball-Toto) aus unserem Online-Kurs Besprechung einer Original-Abituraufgabe - Stochastik interessant.