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Proteine

Vom Gen zum Protein / Proteinbiosynthese

Proteine sind nur in ihrer dreidimensionalen Struktur aktiv!

Proteine nehmen 50% des Zelltrockengewichts ein und stehen im Mittelpunkt jedes biologischen Prozesses. Bereits 1836 erkannte der Chemiker Jöns J. Berzelius die Wichtigkeit dieser Molekülgruppe und benannte sie mit der Wortschöpfung Protein, nach dem griechischen proteios „erstrangig“. Nicht nur das alleine macht deutlich wie wichtig Proteine für Vorgänge in der Zelle sind. Proteine übernehmen verschiedenste Funktionen und arbeiten beispielsweise als Katalysatoren (Enyzme) oder Transport-, Struktur- und Motorproteine, sind für Immunantwort verantwortlich und leiten Signale weiter. Ganz nebenbei übernehmen sie Arbeiten wie die Verdopplung und Reparatur der Erbinformation.

Proteine übernehmen verschiedenste Funktionen und arbeiten beispielsweise als Katalysatoren (Enyzme) oder Transport-, Struktur- und Motorproteine, sind für Immunantwort verantwortlich und leiten Signale weiter. Ganz nebenbei übernehmen sie Arbeiten wie die Verdopplung und Reparatur der Erbinformation.

Um ihre vorgesehene Funktion ausführen zu können, müssen Proteine eine bestimmte, genau definierte dreidimensionale Struktur einnehmen. Die Auflösung dieser geordneten Struktur führt zu einer Einschränkung oder zum vollständigen Verlust der Proteinfunktion.

Die dreidimensionale Struktur kann in verschiedene Stufen unterteilt werden. Grundbaustein jedes Proteins ist ein Set aus 20 Aminosäuren, die sich durch ihre Seitenketten unterscheiden. So sind Vertreter mit neutralen, sauren, alkalischen, aromatischen und hydrophoben Seitenketten an der Gestaltung der Proteinstruktur beteiligt.

Merke

Hier klicken zum AusklappenProteine übernehmen vielfältigste Funktionen.

Merke

Hier klicken zum AusklappenDie Aminosäuresequenz legt die spätere Struktur des Proteins fest!