Evolution

  1. Evolutionsfaktor Selektion
    synthetische Evolutionsbiologie: das moderne Konzept der Evolutionsbiologie > Variabilität – Herkunft und Nutzen > Evolutionsfaktor Selektion
    Selektion
    ... bestimmter Individuen einer Population. Durch Beobachtung der Folgegenerationen wird deutlich, welche Umwelteinflüsse für diese bestimmte Auslese gesorgt haben. Die genetische Information der Individuen wird folglich nicht mit der gleichen Wahrscheinlichkeit weitergegeben.Selektion = Wettbewerb um RessourcenEine Selektion steht immer für die Verringerung des Fortpflanzungserfolgs bestimmter Individuen einer Population.Konkurrenz manifestiert sich darin, dass mehr ...
  2. Hardy-Weinberg-Gesetz
    synthetische Evolutionsbiologie: das moderne Konzept der Evolutionsbiologie > Variabilität – Herkunft und Nutzen > Hardy-Weinberg-Gesetz
    ... Das HWG betrachtet dabei eine ideale Population. Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:o   kein Auftreten von Mutationeno   Individuen sind für gegebene Umwelt gleich gut geeigneto   Wahrscheinlichkeit zur Paarung beliebiger Partner gleich großo   Population sehr großo   Genpool bleibt konstant (Geburtenzahl = Sterbezahl, keine Zu- oder Abwanderung von Individuen)Zugang zum HWG:Die Frequenz bzw. das Auftreten ...
  3. Variabilität – Herkunft und Nutzen
    synthetische Evolutionsbiologie: das moderne Konzept der Evolutionsbiologie > Variabilität – Herkunft und Nutzen
    Eine optimale Population zeigt eine große genetische Variabilität. Je ausgeprägter die Variabilität des Genpools, desto größer die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten und damit auch das Anpassungspotential der einzelnen Individuen dieser Population an ihre Umwelt.Entstehungsgeschichte der genetischen VariabilitätFür die Erzeugung genetischer Variabilität (auch: Varianz) sind hauptsächlich die Faktoren Mutation und Rekombination verantwortlich. ...
  4. Abituraufgabe
    synthetische Evolutionsbiologie: das moderne Konzept der Evolutionsbiologie > Variabilität – Herkunft und Nutzen > Abituraufgabe
    ... (Aa). Daneben gibt es noch Mitglieder der Population, die kein Sichelzellgen besitzen (AA).Das Sichelzellgen ist eine durch Punktmutation veränderte Variante des beta-Hämoglobingens. Dadurch wird auf Proteinebene eine Aminosäure ausgetauscht. Sichelzellanämie ist ein Sonderfall. Hat eine Erbkrankheit so dramatische Folgen (intensive Pflege, geringe Lebenserwartung), dann wird das Allel mit der Mutation in der Regel „ausverdünnt”; die homozygot Betroffenen ...
  5. Gendrift
    synthetische Evolutionsbiologie: das moderne Konzept der Evolutionsbiologie > Wie funktioniert Artbildung? > Gendrift
    Flaschenhalsexperiment. Wie im Text beschrieben ist es vom Zufall abhängig, wie das Verhältnis dunkler zu heller Kugeln aussehen wird! Hier ermitteln wir nach 25 Drehungen der Flasche x weiss und y...
    Eine an Individuen reiche Population ist idealerweise genetisch gut durchmischt, sodass eine ausgeprägte Variabilität genetischen Materials vorherrscht. Einzelne Mutationen fallen kaum ins Gewicht. Die Population passt sich immer noch ausreichend gut an Umweltveränderungen an, selbst wenn diese nicht von allen Individuen überlebt werden.Liegt jedoch eine niedrige Individuenanzahl vor, stechen einzelne (negative) Mutationen sehr hervor. Zufällig auftretende Ereignisse können ...
  6. Variabilität
    Was ist Evolution? > Variabilität
    Sempervivum aus dem neuen botanischen Garten in Göttingen.
    Betrachten Sie die Individuen einer Population oder die Umwelt mit ihren Bewohnern:Individuen einer Population sind nicht identisch, aber ähnlich. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Individuen werden durch die Variabilität des genetischen Materials hervorgerufen und in der Ausprägung unterschiedlicher Eigenschaften (z.B. unterschiedliche Fellfärbung) sichtbar.Beispiel: SchafherdeSehen alle Schafe gleich aus? Nein, hier werden individuelle Unterschiede sichtbar! Die einzelnen ...
  7. Aufgabenfeld der Evolutionsforschung
    Was ist Evolution? > Biodiversität > Aufgabenfeld der Evolutionsforschung
    ... morphologischen) Merkmale. Auch hier wird eine Population beobachtet. Allerdings erfolgt die Beobachtung der einzelnen Untersuchungsobjekte über lange Zeiträume hinweg. Von Darwin ausgehend, entwickelt sich die Evolutionsbiologie bis heute immer weiter in Richtung Molekularbiologie, da das vererbbare Material nun gut als „Genmaterial“ (Genpool = gesamtes genetisches Material einer Population) analysiert werden kann. Die genetische Variabilität ist dabei entscheidend. ...
  8. synthetische Evolutionsbiologie: das moderne Konzept der Evolutionsbiologie
    synthetische Evolutionsbiologie: das moderne Konzept der Evolutionsbiologie
    ... die Fortpflanzung zwischen einzelnen Populationen unterbinden oder erschweren, stehen hier die Ursachen für die Entstehung neuer Arten im Fokus.Als solche sind folgende Evolutionsfaktoren zu nennen:Mutation und RekombinationSelektionIsolationGendriftDas Video wird geladen...(evolution-synthetische-evolutionsbiologie)Gegenstand der Evolution ist nie das Individuum, sondern immer die Population! Dies sind alle an einem Ort lebenden Individuen einer Art.Der Prozess der Evolution vollzieht ...
  9. stabilisierende Selektion
    synthetische Evolutionsbiologie: das moderne Konzept der Evolutionsbiologie > Variabilität – Herkunft und Nutzen > Evolutionsfaktor Selektion > stabilisierende Selektion
    Stabilisierende Selektion
    ... des Mittelwertes. Einige Individuen einer Population weichen dem Selektionsdruck, sodass die Verteilung um den Mittelwert der Merkmalsausprägung erhöht wird.Stabilisierende Selektion = Stärkung des MittelwertsStabilisierende Selektion: Der Selektionsdruck führt zu Individuen, die dem Selektionsdruck ausweichen. Der Mittelwert wird gestärkt.Das Video wird geladen...(evolution-stabilisierende-selektion)Transformierende Selektiontransformierende ...
  10. Verwandtschaftsselektion und Gesamtfitness
    Belege der Evolution > Verwandtschaftsselektion und Gesamtfitness
    ... bzw. Verhaltensweisen bezeichnet, die einer Population bzw. Art zu einer Überlegenheit gegenüber einem Eindringling verhelfen.In der Spieletheorie, die in den 1970er-Jahren entwickelt wurde, kann dies auch mathematisch belegt werden.Brutverhalten Blaukiemenbarsch, „parasitäre“ MännchenZusammenfassung aller Strategien der SoziobiologieAltruismus, z.B. Warnruf eines Wachtieres schützt gesamte Population vor RäuberAggressionsverhalten, z.B. Infantizid ...
  11. allopatrische Artbildung
    synthetische Evolutionsbiologie: das moderne Konzept der Evolutionsbiologie > Wie funktioniert Artbildung? > allopatrische Artbildung
    allopatrische Artbildung = Artbildung aufgrund geographischer Isolation. So können Populationen z.B. durch Klimawandel, Kontinentalplattenverschiebung, Gebirgsbildung usw. räumlich voneinander getrennt werden. Die Populationen entwickeln sich im Laufe der Zeit unterschiedlich weiter. Während dieser Entwicklungszeit kommt es nicht zur räumlichen Überlappung der Populationen.
    ... drängen Klimaveränderungen Teilpopulationen in ein neues Gebiet: Die Nebel- und die Rabenkrähe lebten während der letzten Eiszeit getrennt. Nach dem Rückzug des Eises kamen die zwei neuen Arten u.a. im Gebiet der Elbe in Kontakt.Auch am Beispiel der Grasmücke ist geografische Isolation zu verdeutlichen. In weiten Gebieten Sibiriens finden sich zwei Grasmückenarten, die koexistieren. Eine Art lebt im Westen, die andere Art im Osten. In Zentralsibirien überlappen ...
  12. Wie funktioniert Artbildung?
    synthetische Evolutionsbiologie: das moderne Konzept der Evolutionsbiologie > Wie funktioniert Artbildung?
    Artbildung durch IsolationWerden Teilpopulationen voneinander isoliert, entwickeln sie sich unterschiedlich weiter, in manchen Fällen soweit, dass keine gemeinsame Fortpflanzung mehr möglich ist. In diesem Zusammenhang steht der Begriff Genfluss, worunter der Austausch von Allelen zwischen Unterarten zu verstehen ist. Er ist abhängig von der räumlichen Anordnung der Teilpopulation. Genetische Separation bedeutet hingegen die Auftrennung eines ursprünglich gemeinsamen Genpools.Unter ...
  13. Lamarck
    Evolutionstheorien – Eine Reise durch die Geschichte der Evolution > Lamarck
    ... dass er einzelne Individuen und nicht etwa Populationen betrachtet.Ausgehend von den beiden oben angeführten Gesetzmäßigkeiten, entwirft er eine Abstammungstheorie.Ihr zufolge hat die Natur im Rahmen der Urzeugung einfach strukturierte Tierarten hervorgebracht. Im weiteren Verlauf wurden durch Ausbreitung und Anpassung an unterschiedlichste Lebensverhältnisse vorhandene Organe entweder gestärkt oder bei ausbleibender Verwendung rückentwickelt. Die Lebewesen des ...
  14. Menschwerdung
    Evolution des Menschen > Menschwerdung
    Abbildung 71: Out of Africa. Aufgrund von Fossilienfunden und der Analyse mitochondrialer DNA besteht derzeit die Hypothese, dass der Mensch seinen Ursprung in Afrika hat und sich erst dann über den kompletten Erdball ausbreiten konnte.
    ... eine nahe Verwandtschaft.Einzelne Populationen des Homo sapiens wanderten vor ca. 100.000 Jahren aus Afrika aus.Sie verdrängten Homo ergaster.Sie bilden die Vorfahren des Homo sapiens sapiens.Nachweise konnten aus Isolation und Vergleich von Nukleotidsequenzen der mitochondrialen DNA gewonnen werden.Out of Africa.Die Multiregionentheorie steht dieser Hypothese konträr gegenüber:moderner Mensch an verschiedenen Orten entstandenvon Homo erectus abstammend (1–2 Millionen ...
  15. Darwin: Evolution durch natürliche Selektion
    Evolutionstheorien – Eine Reise durch die Geschichte der Evolution > Darwin: Evolution durch natürliche Selektion
    Lamarcks und Dawins Giraffen
    ... SelektionDas Wachstum einer Population ist theoretisch unbegrenzt (vgl. Populationsökologie). In der Natur werden jedoch konstante Populationsgrößen beobachtet, da sie durch knappe Güter wie nichtregenerative Ressourcen bestimmt werden. (Bitte beachten Sie hierzu das Kapitel: Populationswachstum/Populationsökologie.) Darwins Rückschluss aus seinen Hypothesen:Der ständige Wettbewerb zwischen den Individuen einer Art (innerartliche Konkurrenz) ...
  16. Koevolution
    Belege der Evolution > Homologie im Bau von Lebewesen > Geschichte des Lebens > biologische Evolution - vom Einzeller zum Vielzeller > Koevolution
    ... mehr Räuber finden Nahrung. Die Räuberpopulation nimmt in ihrer Individuenanzahl verschoben zur Population der Beutetiere zu. Die Vernichtung der Beutetiere führt zu einem Sinken der Anzahl der Räuber aufgrund der fehlenden Nahrung. Dies führt zu einem biologischen Gleichgewicht zwischen Räuber und Beutetier, das die Individuenanzahl (bzw. Populationsdichte) der betreffenden Arten in Grenzen hält. Zudem wird das Verhalten von Räuber und Beute im Sinne einer ...
  17. Biodiversität
    Was ist Evolution? > Biodiversität
    ... Dabei stehen die Untersuchungen im Bereich der Populationsökologie, der Ökosysteme und der ökologischen Artenvielfalt im Vordergrund. Betrachtet man die Ökologie mit der „Evolutionsbrille", so steht die Frage nach der Verbreitung und Häufigkeit von bestimmten Organismen im Mittelpunkt. Unter welchen Umweltbedingungen (abiotische und biotische Umweltfaktoren) können Gruppen von Lebewesen existieren? Was beeinflusst die Population?Der Forschungsbereich Ökologie ...
Evolution
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Ökologie

  1. Dichteabhängige und dichteunabhängige Regulation des Populationswachstums
    Populationsökologie- und wachstum > Regulation des Populationswachstums > Dichteabhängige und dichteunabhängige Regulation des Populationswachstums
    Die Regulation einer Population kann abhängig oder unabhängig von der Populationsdichte erfolgen.
    ... Poluationsdichte auf das Wachstum einer Population hat und welche anderen Faktoren Einfluss auf das Wachstum nehmen.Dichteabhängige Regulation des WachstumsDichteabhängig heißt, dass die einzelnen Individuen der Population die entscheidenden Faktoren sind. Ist genügend Nahrung für alle da? Gibt es genug Platz?Hier greifen also die biotischen Faktoren die nun im Folgenden als dichteabhängige Faktoren bezeichnet werden. Die Kapazitätsgrenze des Systems ...
  2. Regulation des Populationswachstums
    Populationsökologie- und wachstum > Regulation des Populationswachstums
    Bevölkerungspyramiden
    Das Wachstum einer Population wird durch verschiedene Faktoren reguliert. Ein großen Einfluss hat dabei die Populationsdichte, die die Anzahl an Individuen in ein Verhätnis zum vorhandenen Lebensraum setzt.Populationsdichte = Anzahl Individuen pro FlächeWie unterschiedlich die Populationsdichte auch innerhalb einer Art sein kann zeigt uns der Mensch selber:in Deutschland: 230 Einwohner pro km2in Australien: 3 Einwohner pro km2Alter der Individuen innerhalb einer PopulationBetrachtet ...
  3. Zusammenfassung: Populationsökologie
    Populationsökologie- und wachstum > Zusammenfassung: Populationsökologie
    Die Populationsökologie betrachtet das Wachstum und die Interaktionen bzw. Wechselbeziehung von Individuen innerhalb einer Population bzw. von Populationen untereinander.Exemplarisch lässt sich eine Population anhand einer Bakterienkultur beobachten, die sich durch ungeschlechtliche Zweiteilung exponentiell fortpflanzt. Wichtige Kenngrößen bei dieser Untersuchung sind die Geburtenrate (vorhandene Bakterien/ neue Bakterien), die Sterberate (sterbende Bakterien/vorhandene Bakterien), ...
  4. Populationsökologie- und wachstum
    Populationsökologie- und wachstum
    Links: Exponentielles Wachstum. Rechts: reales Wachstum: Bakterielles Wachstum geht, nach einer langsamen Lag-Phase in ein exponentielles Wachstum über. Danach folgt die stationäre Phase. In der folgenden Abbildung sind die Phasen nochmals genauer definiert.
    ... dem Individuum beschäftigt, betrachtet die Populationsökologie das Wachstum und die Interaktionen bzw. Wechselbeziehung von Individuen innerhalb einer Population bzw. von Populationen untereinander.Definition einer Population:Gruppe von Individuen einer Art in einem bestimmten Gebiet, die eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden.PopulationswachstumDas Wachstum einer Population lässt sich am einfachsten am Beispiel einer Bakterienkultur zeigen. Bakterien reproduzieren sich ungeschlechtlich ...
  5. Konkurrenzausschlußprinzip
    Was ist Ökologie? Grundlegende Regeln im Haushaltsspiel der Natur > Einfluss biotischer Umweltfaktoren > Konkurrenzausschlußprinzip
    Abbildung 7. Schwäne auf der Leine bei Göttingen. Schwäne teilen sich das Ökosystem See bzw. Fließgewässer mit Enten und Limikolen. Sie nutzen dabei unterschiedliche ökologische Nischen.
    ... ein allgemeiner Blick auf das Wachstum einer Population.Die interaktionen zwischen oder innerhalb Populationen können also in zwei Kategorien eingeteil werden:1. KonkurrenzDie für das Leben wichtigen Faktoren (z.B. Nahrung, Nistplätze) stehen nur begrenzt zur Verfügung. Es entsteht ein Wettbewerb um diesen Faktor oder diese Ressource. Das führt zur Konkurrenz. Diese kann innerhalb einer Art oder auch zwischen verschiedenen Arten auftreten.zwischenartliche Konkurrenz: ...
  6. Einfluss biotischer Umweltfaktoren
    Was ist Ökologie? Grundlegende Regeln im Haushaltsspiel der Natur > Einfluss biotischer Umweltfaktoren
    ... erfassen in der Regel die Wechselwirkungen von Populationen gegenüber anderen und untereinander. Eine immerwährende Triebkraft ist dabei der Kampf um Lebensraum und Nahrungsressourcen.Lebewesen, die gleiche Ressourcen nutzen, stehen in einem Konkurrenzverhältnis zueinander. Die Konkurrenz kann dabei ininterspezifische KonkurrenzWettbewerb um Ressourcen zwischen Individuen verschiedener Arten oder Populationenintraspezifische KonkurrenzWettbewerb um Ressourcen innerhalb einer Art ...
  7. Räuber und Beute (Lotka-Volterra)
    Populationsökologie- und wachstum > Räuber und Beute (Lotka-Volterra)
    Räuber-Beute-Schema. Die Anzahl Beutetiere kontrolliert die Individuenanzahl der Räuber. Die drei Regeln von Lotka und Volterra sind in der Graphik deutlich sichtbar. Versuchen Sie zuerst die Graphik mit eigenen Worten zu beschreiben, bevor Sie weiterlesen.
    ... Volterra-Regel (periodische Schwankung der Populationen)Die Individuenzahlen von Beute und Fressfeind schwanken bei ansonsten konstanten Bedingungen periodisch und sind zeitlich gegeneinander verschoben (= phasenverschoben).Zweite Volterra-Regel (Konstanz der Mittelwerte)Die durchschnittliche Größe einer Population bleibt konstant; die beobachtete Dichte der Räuber- und Beutepopulation schwankt um einen Mittelwert.Dritte Volterra-Regel (schnelleres Wachstum der Beutepopulation)Wird ...
  8. Was ist Ökologie? Grundlegende Regeln im Haushaltsspiel der Natur
    Was ist Ökologie? Grundlegende Regeln im Haushaltsspiel der Natur
    Grundprinzip des Ökosystems ist das Zusammenspiel von Produzenten, Konsumenten und Destruenten.
    ... die Evolutionsforschung ausschließlich Populationen betrachtet, steht in der Ökologie neben der Population auch das Individuum im Mittelpunkt!Grundprinzip der Ökologie – Produzenten, Destruenten und Konsumenten bilden eine Einheit im Haushalt der Natur.Der Fluss von Energie und Stoffen im Ökosystem wird in Trophiestufen oder Trophieebenen eingeteilt. Troph kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet „die Ernährung ...
  9. Ende des Kurses Ökologie
    Ende des Kurses Ökologie
    ... Ökologie (biotische/abitotische Faktoren, Population, Überlebenstrategie etc.) sind entscheidend für die Betrachtung und Untersuchung ökologischer Prozesse in einem Biotop. Zentrales Element dieses Kurses ist nicht etwa das Auswendiglernen der Eigenschaften bestimmter Ökosysteme sondern die Entwicklung eines Verständis für die vielfältigen Beziehungen zwischen Lebewesen und Umwelt und welche Störungen zu welchen Folgen führt. Neben der Abschlussprüfung ...
  10. Zusammenfassung: Nachhaltige Entwicklung
    Nachhaltige Entwicklung > Zusammenfassung: Nachhaltige Entwicklung
    ... Nistplätze weg wodruch sich ihre Population verringerte (dichteunabhängiges Populationswachstum). Das Räuber-Beute-Gefüge zwischen Vögeln und Pflanzenschädlingen wurde gestört und der Mensch musste eigene Methoden entwickeln angebautes Gemüse vor Schädlingen zu schützen. Seit dem ist unsere Umwelt duch chemische Pestizide gefährdet. Dabei lässt sich der Eintrag chemischer Stoffe, wie etwa Pflanzendünger durch geschickte ...
  11. Ökosysteme
    Ökosysteme
    ... und deren Auswirkungen auf Lebewesen und ganze Populationen erarbeitet haben, betrachten wir nun die Eigenschaften ganzer Biotope.Was ist ein Ökosystem?Unter einem Ökosystem wird ein Lebensraum mit bestimmten Lebensgemeinschaften verstanden, wobei der Lebensraum als Biotop, die Lebensgemeinschaft als Biozönose bezeichnet wird.Ökosystem = Biotop + BiozönoseBeispiele für Ökosysteme:aquatische Ökosysteme: Meere, Flüsse, Flussmündungen, Seen, Meeresküsten, ...
  12. Zusammenfassung: Überlebensstrategien
    Überlebensstrategien > Zusammenfassung: Überlebensstrategien
    ... einer Art Leihmutterschaften auf, um stetiges Populationswachstum zu gewährleisten.Organismen können aber auch in einer bestimmten Beziehung leben, wenn sie nicht der selben Art entspringen. Eine Form dieser Lebenspartnerschaft ist der Parasitismus, bei dem der Parasit seinen Wirt ausnutzt ohne ihn zu töten. Dies ist eine Überlebenstrategie des Parasiten auf Kosten des Wirtes, die er im Laufe der Evolution entwickelte. Man unterscheidet zwischen Exoparasiten, die sich von ...
  13. Nachhaltige Entwicklung
    Nachhaltige Entwicklung
    Abbildung 2. Sustainability oder Nachhaltigkeit ergibt sich aus einem ausgewogenen Gleichgewicht zwischen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft.
    ... Kurses haben wir den anthropogenen Einfluss auf Populationen, Umweltfaktoren oder auch Ökosysteme besprochen. Der massive Eingriff des Menschen in die Natur ist jedoch nicht nur für den Biologieunterricht von Interesse. Umweltbildung und ökologisches Verhalten haben inzwischen großen Einfluss auf Politik und Wirtschaft. Aus den schimmen folgen des biotischen Umweltfaktors Mensch entwickelte sich das Konzept der nachhaltigen Entwicklung.Nachhaltige Entwicklung ist ein extrem ...
  14. Überlebensstrategien
    Überlebensstrategien
    ... Verhaltensweisen etabliert, die der gesamten Population zu mehr Nachkommen verhelfen.Hausmaus:Hausmäuse pflegen und ernähren ihre Jungtiere im Verbund. So betreut die Mausmutter nicht nur die Jungtiere aus dem eigenen Wurf, sondern ebenso alle anderen Jungtiere. Aufgrund dieser "gemeinsamen Kinderstube" können die Mäuse die Anzahl der Nachkommen deutlich von 13 auf 24 pro Jahr steigern.Ringeltauben warnen vor RäuberRingeltauben leben in Gruppen. Eines der Tiere ist Beobachter, ...
Ökologie
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Verhalten

  1. Evolution und Verhaltensänderungen
    Evolution und Verhaltensänderungen
    ... in ausreichenden Mengen. Bleibt eine Vogelpopulation am Brutort oder wandert sie in ein (warmes) Winterquartier?Die Zugrhythmen sind genetisch programmiert. Es zeigt sich ein circannualer Rhythmus, der von Licht- bzw. Länge der Tageslichtdauer bestimmt wird.Die Wanderungsrichtung ist genetisch festgelegt.Mönchsgrasmücken sind Stand- oder Zugvögel. Kreuzt man Populationen mit einem hohen Standvogelanteil mit Zugvögeln, findet wenig Vogelflug statt, umgekehrt nimmt ...
  2. Verwandtschaftsselektion und Gesamtfitness
    Evolution und Verhaltensänderungen > Verwandtschaftsselektion und Gesamtfitness
    ... Überleben der meisten Individuen dieser Population, im Zweifelsfall: Opfer des Wächtersaggressives Verhalten (-> direkte Fitness)KindstötungImponieren/Demutshaltungwider Kindchenschema und ArterhaltungZiel: Vorrangstellung in der Rangordnung sichern. Fortpflanzungsstrategie: Weitergabe der eigenen Gene wird gesichert.RangordnungHackordnungHerausfordern junge Gruppenmitglieder/alteRangverbesserung durch PaarbindungAlpha-Männchen; Alpha-Tier (Wolf); Ranghöchstes Huhn; ...
Verhalten
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Zytologie

  1. Organisationsebenen des Lebens
    Organisationsebenen des Lebens
    ... Einzelorganismus zu LebensgemeinschaftenPopulation:Gesamtheit der Individuen einer Art in einem bestimmten LebensraumBiologische Lebensgemeinschaft:Besteht aus Populationen mehrerer ArtenBiosphäre:Lebensgemeinschaften, die durch komplexe Kreisläufe miteinander verbunden sind
Zytologie
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