Parasitismus

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Die Grundlage des Parasitismus liegt in der Ausnutzung des Wirts oder „Lebenspartners“, ohne dass es zu dessen Tod kommt. Meist kommen Parasiten als Krankheitserreger vor.
Merke
Parasiten: oft Krankheitserreger!
- pflanzlich:
Saprophyten befallen lebende Pflanzen und entziehen diesen zu ihren Gunsten Nährstoffe, Wasser ...
Beispiel: Mistel, Mutterkornpilz. Es kommt zur Rückbildung von Gewebe (z.B. Wurzel).
- tierisch:
weit verbreitet
Beispiele: Bandwurm, Trichinen, Plasmodien (Malaria)
Parasiten stammen von frei lebenden Vorgängern ab, haben sich aber im Laufe ihrer Evolution durch ihre Lebensweise bzw. ihre Struktur Schritt für Schritt auf diese parasitäre Lebensweise optimal eingestellt.
Parasiten werden generell in sogenannte Endo- oder Exoparasiten eingeteilt. Während der Exoparasit (z.B. die Kopflaus, Felllaus ...) auf seinem Wirt aufsitzt, lebt der Endoparasit im Inneren des Wirts (Endo = > vom griechischen innen).
Merke
Parasitismus = Ein Organismus wird ausgenutzt (aber nicht getötet)!
Das nachfolgende Video zeigt ein Beispiel zum Thema Parasiten. Dieses Beispiel war als Teil einer Abituraufgabe verwendet worden.