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Evolutionstheorien

Evolutionsbiologie beschäftigt die Menschheit schon sehr lange. Bereits Aristoteles versucht die Artenvielfalt zu deuten. Bis hinein in das 15. Jahrhundert glaubte man, das Leben wäre aus Schlamm entstanden. Sicherlich trug auch die Schöpfungsgeschichte der Bibel zu einem bestimmten Weltbild bei. Linné, Cuvier und Lyell sind wichtige Stationen auf dem Weg zu den Evolutionstheorien von Lamarck und Darwin und all dem was sich daraus in der synthetischen Entwicklungsbiologie entwickelt hat.

Die Entwicklung vor Darwin

  • Carl von Linné (1707 – 1778) beschreibt die Arten von Pflanzen und Tiere. Er gibt ihnen ein einheitliches System. Das Ordnungssystem ist die Bauähnlichkeit.
  • Cuvier (1769 – 1832) begründete Paläontologie als Lehre der Lebewesen der Vorzeit.
  • homolog: Organe, die äußerlich und nach ihrer Funktion verschieden sein können, aber auf den gleichen Grundbauplan zurückgehen.
  • Bsp.: fünffingrige Vorderextremitäten (Hand-Mensch, Grabwerkzeug-Maulwurf...)
  • Lyell (1797 – 1875) vertrat das Aktualitätsprinzip. Dies beschreibt ein langsames, aber stetiges Umgestalten des Erdbilds.