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Reize und Rezeption

Reiz - Rezeption - Nervensysteme

Reize – Sinnesorgane – Reizaufnahme

Sicherlich kennen Sie den Geruch von frisch gebrühtem Kaffee oder lecker duftenden Brötchen! Ihre Sinneszellen reagieren. Mögen Sie den Geschmack von Kaffee, dann wird Ihnen ein gutes Gefühl mit dem Kaffeeduft vermittelt.

Die Reizaufnahme erfolgt über Sinneszellen oder Rezeptoren, die ganz spezifisch auf einen Reiz reagieren. Dabei wird – je nach Sinneszelle – ein bestimmter Reiz in eine elektrische Erregung umgewandelt.

In der Regel werden hierbei die Eigenschaften von Membranen derart beeinflußt, dass sich die Permeanbilität für bestimmte Ionen ändert.

Im Lebewesen sind die Sinneszellen oft innerhalb eines Sinnesorgans (Hörsinn/Ohr, Auge, Geruchsinn/Nase...) lokalisiert.

Die Reizaufnahme und Umwandlung in ein elektrisches Signal kann auch als Transduction bezeichnet werden. Der Begriff Transduction bedeutet „überführen".

Merke

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Transduction = Umwandlung des Reizes in ein elektrisches Signal

Unterschiedliche Rezeptortypen:

Chemorezeptoren:

v.A. beim Geruchsinn: Rezeptoren reagieren auf ganz bestimmte Duftmoleküle, die als Ligand an den Rezeptor binden.

Hier ist eine deutliche Verwandtschaft zu den Vorgängen an der Synapse zu finden:

Rezeptor + Ligand entspricht Rezeptor+ Neurotransmitter!

Mechanorezeptoren:

Hier erfolgt die Reizung über mechanische Einflüsse wie biegen, strecken oder stauchen. Die mechanische Verformung führt zu einer Beeinflussung der spezifischen Rezeptoren.