Zellteilung
Sinnvoll ist es, die Betrachtung des Zellzyklus in der S-Phase zu beginnen. S steht für Synthese. In diesem Abschnitt des Zellzyklus findet die Verdopplung des Erbgutes statt: aus 1CC sind am Ende der S-Phase 2CC geworden.
Die DNA wurde repliziert, der Informationsgehalt jedoch bleibt gleich!
In der G2-Phase wird nochmals überprüft, ob das neue DNA-Material tatsächlich korrekt verdoppelt wurde. Ist dies der Fall, startet die Zelle den eigentlichen Teilungsprozess.
Vorgänge des Zellteilungsprozesses
- Prophase: Das DNA-Material wird kondensiert/verdichtet
- Metaphase: Die DNA ist im Lichtmikroskop sichtbar. Aufnahmen, die von Chromosomen zu sehen sind, stammen meist aus der Zwiebel (Metaphase). Die Chromosomenpaare lagern sich innerhalb der Zelle in der Äquatorialebene an, also an der Mittellinie der Zelle. In einer menschlichen Zelle sind 23 Paare in Form eines 2CC zu finden!
- Anaphase: Jeweils ein Chromatid des 2CC wird zum jeweiligen Pol der Zelle gezogen.
- Telophase: Die Zelle wird abgeschnürt, sodass zwei Tochterzellen mit 23 Chromosomenpaaren vorliegen – und zwar in 1CC-Form!
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