Ketone
Ketone sind ebenso Carbonylverbindungen und kennzeichnen sich durch zwei funktionelle Grupppen ungleich H aus. Diese sind zumeist zwei Alkyl- oder Arylgruppe über das Carbonyl C=O. Sie werden auch als Alkanone bezeichnet und mit dem Suffix –on beschrieben
Eigenschaften
- Keto-Enol-Tautomerie: Siehe Aldehyde! Funktionsisomerie.
 - Oxidationsprodukt aus sekundären Alkoholen
 - Kurzkettig: farblos, stechender Geruch, gut wasserlöslich, sowie fettlöslich
 - Je größer die Kette desto weniger wasser- sowie fettlöslich.
 - Sie sind schlecht oxidierbar, wirken aber auch nicht reduzierend.
 
Reaktionsverhalten: Ähnlich wie bei den Aldehyden, Reaktivität jedoch etwas schwächer.
Beispiel
Beispiel:
Propanon,
auch als Aceton bekannt. Es ist auch im alltäglichen Gebrauch ein gängiges Lösungsmitttel (Nagellackentferner), eine schwache Säure, tritt im Körper vermehrt auf bei Krankheiten wie einer Ketoacidose/Ketonurie/Acetonurie, was bei einem längerem Hungern, Diabetes oder Alkoholismus die Folge ist.
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