Das Anführungszeichen als Satzzeichen
Anführungszeichen haben die Funktion, bestimmte Worte oder Wortgruppen zu markieren. Hierbei gibt es verschiedene Fälle, in denen die „Gänsefüßchen" genutzt werden.
Beginnen wir mit:
Die wörtliche Rede
Anführungszeichen markieren den Beginn und das Ende der wörtlichen Rede. Näheres findest du im Text „Wörtliche Rede".
Beispiel
Franz ruft: „Die Sonne scheint!"
Auch Wörter können in Anführungszeichen stehen:
Wörter in Anführungszeichen
Wörter, die man speziell hervorheben möchte, um sie beispielsweise genauer zu erklären, dürfen in Anführungszeichen gesetzt werden. Hier ein Beispiel:
Beispiel
Das Wort „Facebook" bedeutet wörtlich übersetzt „Gesichterbuch".
Schauen wir uns einen weiteren Fall an:
Zitate
Anführungszeichen werden um Zitate und Titel gesetzt. Innerhalb eines Zitates müssen alle Zeichen und Buchstaben genau übernommen werden, eventuell also auch Fehler. Näheres findest du im Text "Zitate". Zur Verdeutlichung einige Beispiele:
Beispiel
Den Roman „Hiob" habe ich gerne gelesen.
„Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewusst."
Dies war ein Zitat aus Goethes „Faust".
Kommen wir zum letzten Fall, in dem Anführungzeichen gesetzt werden:
Ironie
Ist ein Wort ironisch gemeint, kann das durch Anführungszeichen markiert werden. Die Anführungzeichen bei Ironie werden meist beide Male hochgestellt, wie du im Beispiel sehen kannst:
Beispiel
Sabine hat "nur" 13 Punkte in ihrer Abiturprüfung.
Anführungszeichen können auch andere Formen haben. Mit dem Computer sind oft nur Anführungszeichen oben möglich.
Das nächste Satzzeichen, das wir uns anschauen, sieht den Anführungszeichen sehr ähnlich:
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