Das Kapitel Überlebensstrategien in unserem Online-Kurs Ökologie besteht aus folgenden Inhalten:
Überlebensstrategien
Überlebensstrategien
Wie Lebewesen am Besten mit Veränderungen der Umwelt klarkommen ist fast schon ein Teilbereich der Evolution oder auch der Verhaltensbiologie. Die Veränderungen der Umwelt beziehen sich immer auf die Veränderung der abiotischen oder biotischen Faktoren. In diesem Kapitel lernen wir gleich mehrere Beispiele kennen, wie Überlebenstrategien in der Natur angewendet werden um bestimmten Umweltfaktoren zu trotzen.Strategien zu überleben sind vielfältig. In diesem Kapitel sind ...
Parasitismus
Überlebensstrategien > Parasitismus
Die Grundlage des Parasitismus liegt in der Ausnutzung des Wirts oder „Lebenspartners“, ohne dass es zu dessen Tod kommt. Meist kommen Parasiten als Krankheitserreger vor.Parasiten: oft Krankheitserreger!pflanzlich: Saprophyten befallen lebende Pflanzen und entziehen diesen zu ihren Gunsten Nährstoffe, Wasser ... Beispiel: Mistel, Mutterkornpilz. Es kommt zur Rückbildung von Gewebe (z.B. Wurzel).tierisch: weit verbreitet Beispiele: Bandwurm, Trichinen, Plasmodien (Malaria)Parasiten ...
Malaria - ein Beispiel für Parasitismus
Überlebensstrategien > Parasitismus > Malaria - ein Beispiel für Parasitismus
Malaria wird durch den Endoparasiten Plasmodium ausgelöst. Dieser dem menschlichen Körper sehr gut angepasste Parasit nutzt ebenso die Anopheles-Stechmücke (Moskito) als Wirt. Malaria kennt man aus warmen Regionen, in denen (warme) stehende Gewässer zu finden sind, die den Malaria-übertragenden Mücken einen geschützten Lebensraum bieten.In seinem komplexen Lebenszyklus nutzt Plasmodium menschliche Leberzellen und die roten Blutkörperchen genauso wie den Körper ...
Symbiose
Überlebensstrategien > Symbiose
Symbiose beschreibt eine nutzbringende Form des Zusammenlebens für beide beteiligten Parteien.Beispiel: Flechte ist ein Gemeinschaftswerk von Pilz und Alge:Der Pilz besiedelt den Lebensraum und stellt die Wasserversorgung sicher; die Alge betreibt Photosynthese und liefert somit Energie.Flechte: Diese Symbiose aus Pilz und Alge findet sich in der Regel auf Steinen oder Baumrinden. Diese Lebensgemeinschaft betreibt Fotosynthese.Beispiel: Großer Röhrenwurm besitzt weder Mund noch Darm, ...
Das zurückliegende Kapitel beschäftigte sich mit der Frage, wie sich Organismen bestimmten, teils sich verändernden, abiotischen und biotischen Faktoren anpassen.Ein typisches Beispiel ist die Ressourcenknappheit bezüglich des abiotischen Faktors Wasser. So entwickelten einige Organismen effiziente Speicherungstechniken oder Reduzierten die unnötige Abgabe von Wasser durch die ausgeatmete Luft (vgl. Kängururatte).Eine andere Überlebenstrategie zeigt sich im sozialen ...