abiweb
online lernen

Die perfekte Abiturvorbereitung

Merkmale eines Hundes

Biologie / Ökologie / Was sind Säugetiere?

Der Hund wird auch der beste Freund des Menschen genannt. Der lateinische Name ist Canis lupus familiaris.  Ursprünglich stammt er vom Wolf ab, allerdings haben sich über die Generationen hinweg viele verschiedene Rassen gebildet. Im folgenden Text wollen wir uns anschauen, welche Merkmale den Hund ausmachen und warum er zu der Gattung der Säugetiere gehört.

Die Merkmale des Hundes

Die Tiere, die zur Gattung des Hundes gehören, variieren in der Größe zwischen 20 und 85 cm und können ein Gewicht in der Spanne von einem bis zu 70 kg haben. Hunde werden in der Regel zwischen 7 und 18 Jahre alt. Das Aussehen von Hunden ist je nach Art stark unterschiedlich. So ist der Körper eines Dackels beispielsweise niedrig und lang gestreckt, der eines Schäferhundes hingegen prägt sich durch eine größere Schulterhöhe und einen muskulösen, ausdauernden Rumpf aus. 
Hunde gehören zu den Fleischfressern, man nennt sie deshalb auch karnivor. Ihre Ernährung basiert daher größtenteils aus Fleisch. Da der Hund in den meisten Fällen mit dem Menschen zusammenlebt und nicht mehr in der freien Wildbahn, ist die Nahrung zumeist auch von Menschen produziert. 
Durch Züchtung und Handel hat sich der Hund auf der ganzen Welt verbreitet. Woher die Gattung ursprünglich kommt, ist nicht genau bekannt. Hunde gehören zu den tagaktiven Tieren, das bedeutet ihr Rhythmus ist vergleichbar mit dem des Menschen. Der Hund hat im Wesentlichen keine natürlichen Feinde. Das liegt auch an dem Zusammenleben mit den Menschen. 
Die Geschlechtsreife erlangen die Hunde ca. nach einem Jahr. Die Paarungszeit ist ganzjährig und ein trächtiges Weibchen trägt ihre Jungen etwas mehr als 2 Monate aus, bis sie dann lebendig geboren werden. Bei der Geburt "wirft" die Mutter 2-15 Jungtiere. Die Hunde gehören zu den Rudeltieren, das bedeutet, dass sie in Gemeinschaften zusammenleben, jagen und sich unterstützen.
Im Sommer regulieren Hunde ihre Körpertemperatur über das Hecheln. Da sie nicht schwitzen können, lassen Hunde ihre Zunge raushängen, um sich so Abkühlung zu verschaffen.

Der Hund das Säugetier

Der Hund gehört, wie schon erwähnt zu den Säugetieren. Das erkennt man an verschiedenen spezifischen Merkmalen. Die Brutpflege ist typisch für Säuger. Mindestens ein Elternteil kümmert sich intensiv um die eigenen Nachkommen. Dieses Verhalten kann man bei fast jedem Tier beobachten, das zu den Säugetieren gehört, so auch beim Hund.

Bei der Pflege werden die Jungtiere gefüttert. Das Füttern geschieht dann durch das Säugen. Die Weibchen geben Milch aus den Milchdrüsen an das Jungtier ab.

Jeder Säuger hat zudem ein Gebiss, das in einem Kiefer verankert ist. Beim Hund haben wir so ein Gebiss vorliegen, das primär auf das Fleischfressen ausgelegt ist.

Auch der Hörapparat ist ganz spezifisch. Die sogenannten drei Gehörknöchelchen Hammer, Ambos und Steigbügel verstärken die Töne und geben sie an das Trommelfell weiter. Das Gehör beim Hund ist um ein Vielfaches besser und empfindlicher, als dass des Menschen.

Säugetiere und damit auch Hunde haben die besondere Eigenschaft, dass sie gleichwarm sind. Ihre Körpertemperatur ist also immer auf einem bestimmten Level.

Ein weiteres Merkmal der Säugetiere ist die Körperbehaarung. Bei den Hunden finden wir diese in Form eines Felles vor. Dieses kann in vielen verschiedenen Farben auftreten. 

 

Nun hast du die Merkmale des Hundes kennengelernt und weißt auch wie man ihn der Gattung der Säugetiere zuordnen kann. Teste dein Wissen nun auch an den Übungen. Dabei wünschen wir dir viel Spaß und Erfolg!