Der Taschenwärmer
Anwendungsbeispiele zum Verständis der Thermodynamik

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Der Taschenwärmer wird auch als „Latentwärmespeicher“ bezeichnet und findet sich an kalten Wintertagen bei vielen Menschen in der Hosentasche.
Er funktioniert durch die Ausnutzung reversibler exothermer Zustandsänderungen (Reaktionen), die durch die mechanische Energie („Knick“ = Aktivierungsenergie) eines Metallplättchens ausgelöst werden und so Wärme abgeben. Damit einher geht eine Phasenänderung von flüssig zu fest – eine reversible Zustandsveränderung (Kristallisationswärme).
Durch Abkochen in einem Wasserbad wird wieder Wärme zugeführt und die Reaktion in die andere Richtung verschoben ($ \Rightarrow$ chemisches Gleichgewicht, hier aber eigentlich rein physikalisch), eine endotherme Reaktion läuft ab. Es erfolgt eine erneute Phasenänderung, aber diesmal in die andere Richtung: Energie wird gespeichert, man nennt diesen Zustand auch metastabil. Ein dafür häufig verwendeter Stoff ist Natriumacetat-Trihydrat.
Auf www.youtube.com finden sich sehr viele Videos zu diesem Stoff, besonders in englischer Sprache unter „sodium acetate“.
Hinweis:
Bitte füllen Sie alle Lücken im Text aus. Möglicherweise sind mehrere Lösungen für eine Lücke möglich. In diesem Fall tragen Sie bitte nur eine Lösung ein.
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