Beispiele für Erbgänge und Stammbäume
Beispiele für Erbgänge und Stammbäume
Beispiel
Sichelzellanämie:
Diese Erbkrankheit wird autosomal rezessiv vererbt, das heißt, in der ersten Nachkommengeneration (F1) finden sich die phänotypische Verteilung des beobachteten Merkmals im 3:1-Verhältnis. Die gewählte Abbildung zeigt aber eine andere Nomenklatur als die gewohnten Klein- bzw. Großbuchstaben. Dies liegt an der Verwendung beider Allele (defektes Gen und nicht verändertes Gen des Hämoglobinproteins) auf molekularer Ebene. So findet sich in der Literatur meist A für das unveränderte Hämoglobin A (beta-Kette) und S für das Sichelzell-Hämoglobin.
Beispiel
Hämophilie:
X-chromosomale Vererbung. Das defekte Allel wird dominant rezessiv vererbt. Beachten Sie die Häufigkeit der Ausprägung der Hämophilie. Welches Geschlecht ist stärker betroffen?
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