Stress: Zusammenspiel von Nerven und Hormonen
Schock-, Widerstands- und Erschöpfungsphasen sind verschiedene Merkmale von Stress. Hier agieren Nerven- und Hormonsystem eng miteinander.
Schockphase
- akute Wirkung des Stressfaktors
- Beispiel: Lehrer droht mit mündlichen Prüfungen zu Beginn der Unterrichtsstunde
- Schock! Es könnte heute Sie treffen!
Widerstandsphase
- Adrenalinausschüttung
- Herzschlag beschleunigt
- erhöhte Versorgung mit Glukose -> Freisetzen von Fettsäuren
- Freisetzen von Cortisol zur Stabilisierung dieses Zustands
- Beispiel: Sie blättern noch mal schnell durch Ihre Unterlagen, fahren sich nervös durchs Haar, rutschen auf dem Stuhl hin und her ...
Erschöpfungsphase
- Wirken die Stressoren unvermindert stark ein, kommt es irgendwann zur Erschöpfungsphase, die im schlimmsten Fall mit Zusammenbruch des Organismus und Tod enden kann.
- Es geht zum Glück nicht ganz so schnell …
- Beispiel: Sie sind heute verschont geblieben. Sie fühlen sich plötzlich müde und schlaff – die Unterrichtsstunde ist für Sie gelaufen.
Merke
Stress: Schockphase - Widerstandsphase - Erschöpfungsphase
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