Neurobiologie - allgemein
Die Neurobiologie ist die Lehre von der Informationsverarbeitung von Lebewesen. Vorgänge an den Nervenzellen stehen hierbei im Vordergrund.
Dabei ist die Hauptfrage wie ein Reiz, der von außen auf einen Organismus einwirkt, wahrgenommen und im Körper verarbeitet wird.
Die Informationsverarbeitung ist durch bestimmte Signalleitungen und Zellstrukturen gekennzeichnet, wodurch eine erfolgreiche Zusammenarbeit im gesamten Organismus erzielt wird. Neben dem Nervensystem, welches Prozesse in sehr schneller Abfolge ermöglicht, besitzen tierische (und auch pflanzliche) Organismen zudem ein etwas langsameres Regulationssystem: das Hormonsystem.
Merke
- Nervensystem: schnell, kurzfristig
- Hormonsystem: langsam, langfristig
Nervengewebe besteht im Wesentlichen aus Nervenzellen (Neuronen) und Gliazellen. Während Nervenzellen Informationen aufnehmen, verarbeiten und weiterleiten, bilden Gliazellen eine Isolationsschicht um die einzelnen Nervenzellen und spielen eine Rolle in der Immunabwehr.
Merke
- Nervenzellen: Information, Wahrnehmung, Verarbeitung
- Gliazellen: Isolierung, Versorgung, Immunabwehr
Zur Erstellung de Moduls Neurobiologie wurden verschiedenste Bücher, Internetquellen und Vorträge genutzt. In den Literaturhinweisen sind alle eingesetzten Bücher aufgelistet. Linktipps und spezielle Literaturtipps finden sich auf den jeweiligen Seiten für die diese Literatur im speziellen verwendet wurde.
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