Gesetzmäßigkeiten, Maßzahlen, Einheiten

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Gesetze
- Gesetz von der Erhaltung der Masse: Bei einer chemischen Reaktion gibt es keine Veränderung der Gesamtmasse, die Summe alle Massen der Edukte ist gleich der Masse aller Produkte.
- Gesetz der konstanten Proportionen (J. Proust, 1799): In einer chemischen Verbindung sind immer die gleichen Elemente im gleichen Massenverhältnis enthalten.
- Gesetz der multiplen Proportionen: Zwei Elemente A und B können mehr als eine Verbindung eingehen, somit stehen die Massen von A und B, in einem ganzzahligen Verhältnis zueinander.
Werte und Maßzahlen
- Elektron: Ladung q = −e = −1,6022 · 10 -19 C , Masse des Elektrons m = 9,1094 · 10 -28 g
- Proton: Ladung des Protons: q = +e = 1,6022 · 10 -19 C, Masse des Protons: m = 1,6726 · 10 -24 g
- Neutron: Masse des Neutrons: m = 1,6749 · 10 -24 g
- Atomsymbole: Definition mit Zahlen
- Ordnungzahl Z = Anzahl der Protonen im Kern = Zahl der Elektronen = elektrisch neutral
- Massenzahl A = Z + Anzahl der Neutronen
- Atommasseneinheit: 1 u = 1/12 m ( 126 C-Atom)
- Stoffmenge (n) =Menge, Angabe erfolgt in Mol, als 1 Mol ist definiert die Anzahl an Teilchen in 12 g des Kohlenstoffisotops C 6 12 , diese entspricht der Anzahl von 6,022 * 1023 Teilchen ( = Avogadrozahl) und bietet den Bezugspunkt für den Stoffmengenbegriff Mol
- Avogadrozahl = 6,022 * 1023 Teilchen pro mol des jeweiligen Stoffes
- Stoffmasse (m) = Masse, Angabe in g
- Molare Masse (M) = Masse pro Mol des jeweiligen Stoffes, bei Molekülen/Verbindungen ist es die Summe aller Atommassen eines Moleküls, Angabe in g/mol oder u (unit)
- Molvolumen = für Gase 22,4 l für 1 Mol bei 0°C und 1,01325bar
- Formeln: n = M* m => Masse = Molare Masse x Stoffmenge
Definition
- Elektronegativität: Maß für die Fähigkeit eines Atoms Bindungselektronen an sich zu ziehen, Maß für Polarisierung
- Ionisierung: Atome können Elektronen abgeben oder aufnehmen, weisen dadurch einen Elektronenmangel/Elektronenüberschuss auf, Vorgang ist getrieben durch das Erreichen der Elektronenkonfiguration des Edelgaszustandes, Unterscheidung in Kation (+) und Anion (-), die dazu nötige Energie wird als Ionisierungsenergie bezeichnet, Elektronen aufzunehmen = Elektronenaffinität
- Molarität: Mol pro Liter, bestimmte Stoffmenge auf eine Lösung verteilt, Konzentrationsangabe
- Teilchentypen: Neben den normal ungeladenen Teilchen, wie auch deren Isotopen, gibt es noch
- Nucleophile: Teilchen, die kernliebend sind, d.h. sie sind negativ geladen und weisen einen Elektronenüberschuss auf, sie werden vom positiven Kern angezogen, R-
- Elektrophile: Teilchen, die elektronenliebend sind, sie sind positiv geladen, weisen eine Elektronenlücke auf, sie werden von der negativen Elektronenhülle angezogen, R+
- Radikale: Teilchen, die eine Elektronenlücke aufweisen, d.h sie haben durch homolytische Spaltung, ein ungepaartes Elektron, welches sie versuchen aufzufüllen, dadurch sind diese besonders reaktiv und bewirken eine Radikalisierung anderer Stoffe, R*
Hinweis:
Bitte kreuzen Sie die richtigen Aussagen an. Es können auch mehrere Aussagen richtig oder alle falsch sein. Nur wenn alle richtigen Aussagen angekreuzt und alle falschen Aussagen nicht angekreuzt wurden, ist die Aufgabe erfolgreich gelöst.
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