Abituraufgabe: Sicherheit von Kinderspielzeug
Kinderspielzeug – Jedes Fünfte ist mangelhaft
Die nordrhein-westfälischen Ministerien für Verbraucherschutz und Gesundheit haben 150 unterschiedliche Spielzeuge für Kleinkinder im Alter von bis zu drei Jahren auf ihre Sicherheit untersucht. Dabei zeigte sich, dass jedes fünfte Spielzeug bei dieser Untersuchung durchfiel. Häufigster Schwachpunkt: Kleinteile (z.B. Räder an Fahrzeugen oder Verzierungen), die sich leicht vom Spielzeug lösen und verschluckt oder eingeatmet werden können.
Neben den Kleinteilen sind enthaltene Schadstoffe ein Durchfallgrund: In 16 der 150 Proben wurden gesundheitsschädliche Stoffe (z.B. die Weichmacher Phthalate oder Formaldehyd) gefunden, die zur Mangelbewertung führten.
Quelle: Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Pressemitteilung vom 05.04.2009
Mit dem obigen Zeitungsartikel als Grundlage startet die Abi-Aufgabe. Im weiteren Verlauf geht es um die Bestimmung verschiedener Anzahlen, die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten und das Entwickeln eines Hypothesentests. Da die Aufgabe als Ganze recht umfangreich ist, wird sie im Folgenden in kleine Abschnitte aufgeteilt und Schritt für Schritt behandelt.
Diese Aufgabe ergab insgesamt 6 + 11 + 13 = 30 BE im Hessischen Abitur 2011.
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