Wirbeltierstammbaum
Der WirbeltierStammbaum wird im Unterricht oft zur Herleitung eines Stammbaums benutzt. Er wurde basierend auf morphologischen Merkmalen erstellt.
Wirbeltierstammbaum: dieses Stichwort taucht im Kerncurriculum auf!
Als Wirbeltiere werden Knorpel- und Knochenfische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säuger zusammengefasst, eben alle Tiere die eine Chorda oder Wirbelsäule besitzen. Dies sind ca. 58.000 Arten.
Schauen Sie sich den Grundbauplan eines Wirbeltieres an, so finden sich
- Kopf
- Innenskelett
- zweischichtige Epidermis
- geschlossenes Blutsystem/Gefäßsystem
- zentrales Nervensystem.
Während der Entwicklung der Wirbeltiere können folgende Beobachtungen gemacht werden:
Es gibt Veränderungen im Blutkreislauf, es kommt zur Ausbildung vom Kiefer, der paarigen Extremitäten, der Lungen, einer Eihülle, konstanter Körpertemperatur und Milchdrüsen.
Der Stammbaum wurde aufgrund dieser morphologischen Merkmale erzeugt. Die Frage: "wer zeigt ein Merkmal, wer nicht?" trennt die einzelnen Gruppen voneinander ab. So zeigen z.B. Haie und Rochen eine Kiefer und paarige Extremitäten, aber keine knöchernen Flossenstrahlen wie die Knochenfische oder Amphibien.
Merke
Stammbaum basierend auf morphologischen Merkmalen: "Wer zeigt ein Merkmal, wer nicht?"
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