Die Befreiungskriege

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Napoleon erfuhr im Russlandfeldzug 1812 eine Niederlage. Diese bot eine günstige Vorbedingung für die Befreiung von der Napoleonischen Fremdherrschaft.
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Die Konvention von Tauroggen
Der Kommandeur der preußischen Hilfsarmee im französischen Russlandfeldzug, General York von Wartburg, schloss im Dezember 1812 eigenständig einen Waffenstillstand (Konvention von Tauroggen) mit Russland. Er rief danach zum Kampf gegen Napoleon auf, was ihm der preußische König Friedrich Wilhelm III. im März 1813 nachtat. Er traf Absprachen mit dem russischen Zar und am 27. März 1813 erklärten Preußen und Russland gemeinsam Frankreich den Krieg. Österreich, England und Schweden schlossen sich dem Krieg gegen Frankreich an. Den entscheidenen Sieg erlangten sie bei der Völkerschlacht bei Leipzig. Als Folge der Niederlage zog sich Napoleon aus dem deutschen Gebiet zurück und die Rheinbundstaaten schlossen sich den Alliierten an.
Hinweis
Die Völkerschlacht bei Leipzig (16.-19. Oktober 1813) gilt als die bis dato größte Schlacht der Weltgeschichte. Insgesamt nahmen etwa eine halbe Mio Soldaten teil. Von diesen starben rund 90 000.
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Napoleon gibt nicht auf
Das siegreiche Koalitionsheer marschierte im Frühling 1814 in Frankreich ein und bewirkte die Abdankung Napoleons. Der ehemals französische Kaiser ging ins Exil auf die Insel Elba. Entgegen aller Erwartungen kehrte Napoleon 1815 nach Frankreich zurück. Er wurde von der französischen Bevölkerung mit Begeisterung empfangen, denn unter König Ludwig XVIII, der bei der Ankunft Napoleons ins Ausland floh, erfuhr die Wirtschaft einen Tiefpunkt. Es kam zu Napoleons sogenannten 100-Tage-Regierung. Die Koalitionsstaaten erneuerten ihr Militärbündnis und es kam am 18. Juni 1815 zur entscheidenden Schlacht in Waterloo (Belgien), wo Napoleons Truppen vernichtend geschlagen wurden. Mit dieser Niederlage war die Herrschaft Napoleons endgültig beendet und er wurde auf die Insel St. Helena verbannt, wo er im Jahr 1821 verstarb.
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