Das Parteienspektrum
In der Weimarer Republik hatten die Parteien keinen verfassungspolitischen Auftrag und galten als Vereine. Deswegen waren auch Parteien erlaubt, die sich inhaltlich gegen die Republik aussprachen und keine demokratischen Strukturen aufwiesen. Vor allem zwei Parteien waren gegen die Weimarer Republik und ihre Verfassung: Die KPD und die NSDAP. Die Weltanschauung der beiden Parteien war komplett gegensätzlich. Gemeinsam hatten sie aber, dass es innerhalb der Parteien keine demokratischen Strukturen gab.
Schwierigkeiten mit den Parteien
Das Verhältniswahlrecht ermöglichte es auch den kleineren Parteien, in den Reichstag einzuziehen. Anders als zu erwarten waren es aber nicht die vielen kleinen Parteien, die eine Regierungsbildung erschwerten. Stattdessen waren es die großen Parteien, die oft unfähig waren, Kompromisse zu finden. Die meisten der großen Parteien gab es bereits im Kaiserreich oder sie hatten zumindest Vorgängerparteien aus der Zeit.
Einzelne Parteien
Hier findest du jetzt eine Übersicht über die größere Parteien oder Parteien mit Bedeutung und deren Ziele:
Über diese Parteien hinaus gab es noch zahlreiche weitere Parteien: USPD, BVP, BBB, Wirtschaftspartei, Landvolk etc., die aber keine so wichtige Rolle spielten.
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