Die ersten gesamtdeutschen Wahlen
Aus allen LandtagsWahlen, außer denen in Brandenburg, ging die CDU als Sieger hervor. Die Vorbehalte gegenüber einer schnellen Wiedervereinigung, die der damalige Kanzlerkandidat der SPD Oskar Lafontaine äußerte, blieben unwirksam. Die Menschen forderten jedoch eine schnelle und rasche Wiedervereinigung. Die Fronten zwischen CDU/CSU und SPD verhärteten sich und somit wurden die ersten gesamtdeutschen Wahlen zu einer Abstimmung über den weiteren Verlauf der Wiedervereinigung. Als Sieger ging die CDU/CSU mit 36,7% der Stimmen hervor, gefolgt von der SPD mit 33,5%. PDS und Bündnis 90/ Die Grünen schafften den Sprung in den Bundestag nur, weil die alten und neuen Bundesländer als getrennte Wahlgebiete angesehen wurden. Mit dem Ergebnis der Wahl konnte Helmut Kohl der erste gesamtdeutsche Kanzler werden und seinen Kurs einer schnellen, vollständigen Wiedervereinigung fortführen. Wichtiges Ergebnis dieses Prozesses war die Verlegung der Hauptstadt von Bonn zurück nach Berlin.
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